Wie Du Ideen und Kreativität tanken kannst, durch Meditation und Yoga
Wie Yoga deine Kreativität beflügelt
Yoga boomt. Nach wie vor. Dank der unterschiedlichen Stile, ist für jeden etwas dabei. Von dynamischem Flow über fordernde länger gehaltene Positionen bis zu passiven regenerativen Klassen. Das regelmäßige Ausüben von Meditation, Atemübungen und Körperhaltungen hat viele positive Effekte auf Körper und Geist. Achtsamkeit lässt uns im gegenwärtigen Moment ankommen, unser Geist kommt zur Ruhe, Stress auf körperlicher und seelischer Ebene verpufft, Wohlgefühl und Entspannung stellen sich ein.
Schön und gut, aber was hat das mit Kreativität zu tun?
Ganz einfach, wenn wir entspannt und glücklich sind und uns wohl fühlen, ist es unser Hirn auch und wir sprudeln nur so vor Kreativität. Negativer, andauernder Stress hemmt unser geistiges Potential, die guten Ideen wollen einfach nicht kommen und auch Lernen fällt uns schwerer als sonst. In unserem schnelllebigen Alltag und der hektischen Arbeitswelt kommt es immer häufiger zu solchen Situationen. Auch weil wir ständig online und auf Abruf sind und von allen möglichen Informationen überflutet werden. Hier gilt es Ausgleich und Abstand zu schaffen, Momente der Ruhe bewusst zu genießen. Momente in denen es reicht, einfach nur zu sein, in denen nichts geschafft werden muss und keinerlei Erwartungen zu erfüllen sind. Beim Yoga, egal in welcher Ausrichtung, geht es genau darum. Alles kann, nichts muss. Was auf den anderen Matten um dich herum passiert, ist total egal. Statt nach außen wird nach innen geschaut, denn nur so kannst du feststellen, was du brauchst und was dir gut tut. Alles darf ausprobiert werden, ganz spielerisch, auch das, was dir vielleicht auf den ersten Blick unmöglich erscheint. Aber um Kunststücke geht es gar nicht. Yoga ist kein Wettkampf, weder mit deinen Mit-Yogis noch mit dir selbst. Yoga darf Spaß machen und soll dir ein gutes Gefühl geben, dich wieder zu dir selbst führen.
In der uns allen bekannten Hektik des Alltags verlieren wir manchmal die Verbindung zu uns selbst und funktionieren nur noch.
Das ist kein guter Nährboden für Kreativität. Kreativität braucht Raum und Freiheit, Luft zum Atmen und Lebensfreude. Als Kinder haben wir uns über so etwas überhaupt keine Gedanken gemacht. Wir haben einfach den Moment gelebt, haben uns im Spiel verloren, Raum und Zeit waren genauso unwichtig wie die Frage ob das, was wir gerade tun, Sinn macht oder nicht. Damals waren wir eins mit uns. Yoga kann dir helfen, zurück zu kommen an den friedlichen Ort in dir, an dem du du sein darfst, an dem nichts gut und nichts schlecht ist, da wo du richtig bist, genauso wie du jetzt eben bist. Auch dabei ist es empfehlenswert eine Balance aus Entspannung und Anspannung zu finden. Yin Yoga ist ein wunderbarer Ausgleich zu fordernden Yang Stunden. Körper und Geist kommen in den passiven und lange gehaltenen Positionen zur Ruhe. Dadurch werden Blockaden gelöst und die Lebensenergie kann wieder frei fließen. Wie überall, der Mix macht´s.
Eins haben aber alle Stile gemeinsam, es geht nur um dich. Du musst niemanden beeindrucken, du musst nicht makellos schön oder ein Clown sein. Es reicht wenn du einfach so bist, wie du gerade bist. Dann wirst du aufblühen und erstaunt sein, wo all diese wunderbaren Ideen plötzlich herkommen.